Haha, hrmpf (wenn ich das knaus’sche Husten zu Papier bringen will). War das eine witzige Angelegenheit. If(_root.franz = no && _root.chor = no && _root.mathe = no){_root.mittag = 4h}; Tja, und bei mir könnte man, wenn man noch mehr ins Programmierjargon abdriftet, oder wie ich es formulieren würde (nein, Konjunktiv „würde“ passt nicht; ich formuliere es ja gerade, ich reflektiere nicht darüber; also…)…wie ich es so gerne formuliere „süchtig [nach in diesem Falle Programmieren] sein“, bei mir alle diese Werte mit false beantworten. Genug der Einleitung; nach einem wieder einmal SUPA-hervorragenden und sehr realem (ja, real; das Straussenfleisch hat nach Straussenfleich geschmeckt) Mittagessen in unserer Mensa (mensa, lat. Tisch) (ich merk’s, ich hab’s heute mit den Klammern, woran das wohl liegt? ;) ) und einem ersten Koten (ja, dieses Wort haben wir heute auch gelernt. Neben zahlreichen Vorschlägen seitens Salvador und Schüliäns wie zum Beispiel Aa machen, ein Geschäft verrichten, kacken, scheissen, stuhlen, oder halt defäkieren (oder nein, letzteres hab ich jetzt dazuinterpretiert)) gingen wir, Mr Bird alias Lewis, Alpha, Masaru und Ich runter in die Stadt. Die armen Studenten bräuchten wiederum Flüssigkeiten in Form von Mineralwasser; zudem Schokolade, das Erdöl unserer Hirne. Wir kommen also da unten in die Migros rein und das Gaudi beginnt sogleich beim Giandor-Aktionsregal, wo die Ein-Kilogramm-Packungen noch immer heruntergesetzt waren. Wir begegneten ihnen nämlich vor zwei Wochen schoneinmal und kauften zu unserem Bedauern nur eine Packung. Jetzt griffen wir zu und verstauten die nächst grössere Einheit 2kg Giandor-Schoggi, sowie noch einige M-Budget 100grämmer. Der Spass geht weiter, als wir zu den Getränken kommen. Ich, eh schon gut drauf (weil mich die fahrenden Einkaufskörbchen so begeistert haben), schlittere um die Ecke und beginne hernach gleich ein Six-Pack (Word versteht das Wort nicht; wisst ihr, was er mir als Alternative bietet? Sex-Pack … o_O) Cola … Alpha: Immer langsam mit den jungen Pferden. Ich wär fast in das übliche von Schicksal für mich herzlich vorbereitete Fettnäpfchen getreten und hätte Cola Light (von der Migros schlicht zum würgen) genommen. Was mieche ich bloss ohne Alpha-sensei? Gut, 33 Flaschen, umgerechnet (verdammt, wo ist der Taschenrechner?) 49.5 Liter später machen wir uns auf zur Kasse. Wer hätte es gedacht: Des Schneckenkönigs Grossmutter höchstpersönlich, Kriechgang Eins im Loch und mit unglaublicher Trägheit, kombiniert mit der Lethargiemagd des schrecklichen Ares versammeln sich gerade zu einem gegen die Unendlich konvergierenden Einkaufs-Bezahl-Ritual, indem es höchste Konzentration von den beiden Teilnehmern erfordert, den schmalen Grat zwischen „die Anstehenden in Flüche ausbrechen provozieren“ und „gesetzlich gerade noch erlaubten vorgetäuschten Dummheitszustand einzuhalten“ und sich allmählich Richtung Ende der Kasse fortbewegen, befindet sich dort. (Tja, wenn du den Satz zweimal lesen musst: Hut ab! Ich musste ihn zigmal lesen, hab das kasische Problem von Provozieren nicht in den Griff gekriegt und musste die Musik ausschalten.) Einige Minuten später bezahlen wir, und die Magd wundert sich nicht schlecht ob unserer eigentümlich grossen Fracht. Da Mr Bird noch in die City wollte, mussten wir, die restlichen drei, alles alleine Schleppen. Das machte ca. 3.5 Flaschen und ein 6-Pack pro Person. (Bird hatte auch noch einige mitgenommen). Unter letalem Risiko auf einen Überfall von Master-Kolli und Megamo auf meine Schoggi-Reserven im Gepäck machten wir uns auf den Weg. James Bond-like kamen wir schliesslich wieder im pädagogischen Gebäude an und teilten alles auf. Alpha, von Altruismus geprägt, achtete wenig auf sein Geld und verteilt grosszügig gegen unabgezähltes Münz die Flaschen. 14 Tafeln braunes Gold kommen in sichere Verwahrung.
Ich hoffe es hat euch wiedermal gefallen und hoffe auf reges Feedback.
Joa, bis dann ;)