Es. Ist. Unglaublich.
Ich fahr nach Japan.
Wirklich.
Haha, wie kommts?
Eine kurze Geschichte ist’s wert.
Nuja, wie einige vielleicht wissen, es schon erahnten oder von Akira himself erfahren haben, steht eben dieser eigentlich so ziemlich auf dieses recht fernöstliche Land, nein, nicht Südkorea, auch nicht Vietnam. Meine Güte, es ist Japan, Nihon.
Manchen mag das gar nicht sagen; aber ich mein, jeder hat seine komischen Marotten/Angewohnheiten/wasauchimmer: Der eine kann fast das ganze Schweizerbahnnetz auswendig, der andere kennt hunderttausend verschiedene Schaben mit Lateinischem Namen, der dritte geht ins Latein und Spanisch (argh, das bin ja auch ich …) und ich bin halt so ein Japan-Trümmli.
Das Projekt, also diese Reise, heisst „Project Swiss Approach“ und wird in diesen akiyasumi, also den Herbstferien, durchgeführt (30 Sept. – 10. Okt. 2009). Ich und mein Dad haben da so eine Tour mit einer random Gesellschaft gebucht und nun ist es soweit.
Latenzeifersucht ist natürlich erlaubt, ich mein, das ist ja schliesslich Menschlich. Solange du mir nicht gerade an die Gurgel springst, ist das auch duraus zulässig; ich mach manchmal auch einen rechten „Grind“, wenn jemand was aussergewöhlich Ästhetisches mit seiner Freizeit anzufangen vermag.
Aber wie dem auch sei, nett wie ich bin, tu ich wohl, wenn sich die Gelegenheit bietet, hie und da, wenn ich dann da drüben in einem Kapselhotel sitze (oder besser gesagt liege), einen Blog dazu, also dem Tagesgeschehen, verfassen. Auch Souvenirs werde ich wohl en masse mitschleicken, ob Seetangkeks oder original jap. Manga, ob Essstäblein oder ein doofer Plastiksack, auf dem, und das ist die Hauptsache, Japanisch was drauf steht … und seis „Esst bei Ömer den Besten Kebab Japans“ :)
Aber was soll ich noch sagen, Fragen und/oder Anregungen, was soll ich besuchen, was soll ich für dich abklären oder mitbringen (mal sehen, auch wenn meine Kapazitäten beschränkt sind, kann ich den einen oder anderen Keks mitnehmen) oder einfach nicht tun (Fugu essen?)?
Mal sehen, wer sich da jetzt outet …
Bis dann oder: sayônara!
Akira. (was übrigens japanisch ist)
Mit einem Tipp, sollte er auf mich bezogen sein, liegst du falsch. Der Weg des Alteruismus lehrt mich Mitgefühl, nicht Neid. So fühle ich mit dir, und freue mich für dich.
Bezüglich der Frage sei nur das Wort „returning the favor“ in den Raum geworfen.
Weiters bleibt mir noch, dir viel Spaß zu wünschen, sowie eine Menge netter Erfahrungen. (Blühen in Japan die Kirschblüten zu dieser Zeit?)
Nicht zu vergessen sei die Vermeidung des C11H17N3O8 – du erinnerst dich an meine Hausarbeit?
In diesem Sinne,
kein sayounara im Sinne des lebe wohl,
doch ein de ha mata ashita im Sinne des bis bald,
Rune
haha. bringsch mer es samurai schwert mit? xD denn blibsch in japan hocke, chonnsch ned dör de zoll döre..
aber söst: DU DUMMI SAU^^
Ein Kurzer als Präsenzmarkierung:
Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass du den Grind nicht von mir erwartet hast – hier ist er:
ಠ_ಠ
Es gibt nur einen Grund, wieso ich Chinesisch lerne – Japanisch stand leider nicht zur Auswahl ;)
-Salvador
Dir, Salvador, sei es ein Trost, dass die japanische Sprache etliche Elemente aus dem Chinesischen übernommen hat, was auch zu einigen möglichen Verwechselungen im Japanischen führt.
Somit ist dein Bemühen Chinesisch zu lernen nicht umsonst im Bezug auf das Verstehen des Japanischen.
Komban wa^^
Hontō? Japan? Werd secher toll… *vor neid erblass* nee quatsch. freu mi vör dech. zerscht japan-impulswoche (lehrer mal uusgno), ond denn no uf japan? tolls programm!
Wägem Fugu… wördi der abrote. Mer bruuched di noch de herbschtferie no Läbend! Ned vergeftet vomeme falsch zuebereitete stöck fisch! Ess lieber Sushi.
Recht Edo (Tokyo, Tokio… was au emmer…) denn en Gruess us^^
Dewa mata ^^
Zur Sprachendiskussion möchte ich eigentlich nur noch hinzufügen, dass die Japanischen, die sogenannten Kanji, ursprünglich aus China importiert wurden. Heute sinds immernoch dieselben, man spricht sie allerdings oft anders aus. (Kunyomi, also japanische Weise der Aussprache); es gibt noch die chinesische Weise (onyomi), das noch teilweise noch gleich tönt. (jin = kin) Naja …
und ja, danke für die Glückwünsche Ayo ^^