Mais „sacré“ n’est pas « heilig », mais « verdammt » … zut alors !
Diese vermaledeite Hitze : Es. Ist. Unglaublich. Aber ich schmelze fast. Natürlich ist klein-Akira schon 2h vor normalem Schulbeginn im Bildungsinstitut, um, nein, nicht einfach Präsenz zu markieren, sondern, in den Gitarrenunterricht zu gehen. Gut, um diese Uhrzeit (haha, es war doch schon 8.36 Uhr) ist es noch nicht so heiss. (Verflucht ist das schwierig mit einer konventionellen Tastatur schnell zu schreiben … *rolleyes*) Aber trotzdem kann man, also ich, doch schon ohne dieses sagenumwobene, fast bei mir omnipräsente „Unterleibchen“, herumlaufen … will ja bei mir was heissen, da ich ja dieses ubiquitäre Kleidungsstück schon fast in meine Epidermis integriert habe. (wie toll, ich habe beide coolen Synonyme für „allgegenwärtig“ in einen Satz gewurstet, aber Word kannte 0% von ihnen ;D) …
Nuja, was solls, nachher geht man ins Latein, wo es heute eine riesige Geburt war, einen text zu übersetzen … eine Geburt! Die grosse Schmelze kam dann aber erst beim Turnen. Dieser elende, dieser an der kalkhischen Skala gen Nullpunkt angesiedelter Stundenplan lässt uns am Mittag, in der prallen Sonne, dem Zenit dieses doofen Gestirns, TURNEN haben. Meine Güte, zu all diesem Unglück kommt dann noch, dass wir Altimate, Ultimate, Alternate, Almitate, Omnitate, oder so, jedenfalls mit Frisbees, spielen. Bach-, oder besser flussnass, wenn nicht gar Meerna …, nein lassen wirs, flussnass geht man in die Kabine, duscht, kalt, Hitzeschock, meine 0.012 Kilo Poren schliessen sich wie eine Horde verbrannter Zäpfchen … haha, nur scheisse, dass wir nachher im Chemiezimmer sind, in dem es wohl heisser nicht zugehen könnte, und sich meine Haut dazu entschliesst, seine Schleusen zu öffnen. Nicht „Oh“, „Uh“ mein Gott, kann ich da nur sagen …
Aber ich bin nicht der einzige Leidende, nein, das nicht. Die Zerflüssigung zerrt auch an den anderen und deren Gemüter. Den Rest gab mir dann fast das Heimfahren, in einem Zug, an Kapazität wohl um einen immensen Faktor übersteigert. Die Leute dampfen vor sich hin, ich kehre mich fast: Nicht um 180°, sondern um 360°, aber nicht um die eigene Achse, sondern das Innere nach aussen und umgekehrt.
Effekt: Wie nach einem Seetangkeks.
Ich befürchte ein ähnliches Schicksal, nur dass es hier schon wieder „kälter“ wird… Die Ausdauer-Einheit, welch ein Grauen, wird bis zu den Herbstferien dauern. Was aber auch bedeutet: Nur noch 5 Stunden :>
Abschießend sei gesagt, dass in allzu großer Hitze die Reduzierung der Kleidungsstücke helfen kann. Als männliches Wesen ist man mit dreien gut dran.
Oh Gott!
Oder der du dich in deiner Bescheidenheit Akira nennst, wieso musst du mich an jenen Tag erinnern, an dem sich mein Körper um die gefühlte Hälfte an Körperflüssigkeit entleerte? Der Schweiss schoss, JA SCHOSS, aus allen, JA AUS ABSOLUT ALLEN, Poren, äh jah… Poren halt, die Kleider klebten (diesem Umstand kann und konnte ich leider keine Sympathie abgewinnen, alle Schwitzenden oder auch alle Transpiratoren waren männlichen Geschlechts, schade) und die Gehirnzellen verdampften friedlich vor sich hin (Kann man vor sich hin verdampfen?). Dementsprechend genoss ich die letzten beiden regnerischen, vergleichsweise sogar stürmischen oder um bei der Wahrheit zu bleiben auch einfach nicht so heissen Tage – Es. War. Traumhaft. Die Betonung liegt auf „war“; wir dürfen uns auf eine gewohnt sonnige und hitzebedingt omnidestruktive nähere Zukunft freuen. Hurra.
Genug vom Wetter jetzt. Ich möchte mich an dieser Stelle noch recht herzlich für meine Boykottierung des letzten Blogeintrags entschuldigen; es hat sich nicht ergeben, namentlich ich hatte keine Lust.
Desweiteren habe ich vorhin noch weitere neue Blogeinträge deinerseits erspäht zu haben geglaubt (grammatikalisch korrekt? Ich denke schon). Man sieht sich dort.
-Salvador