Frappé und Kuchen

That’s it. Nach langem Suchen und Hin und Her, Nervositäten, Ängsten, Notorietäten und so fort, trifft man letztendlich doch noch eine Entscheidung, was das ominöse Frappéfest, die mysteriöse Einladung oder das einfache Treffen angeht (oder so), jawohl, am Freitag machen wirs.

Mein Task (oder vielleicht eher Quest? Abenteuer?) besteht darin, einen „Kuchen“ zu backen, den man dann ebenfalls als Beilage zu den Frappés essen könnte. Jawohl, und es war super!

Zuerst wieder mal einkaufen(also, das heisst nicht, dass ich seit den Aprico-Soldiers niemer einkaufen war!), dann den Teig machen:

Teig

5 Eier Man tue (*hach*) die Eier in eine appropriate Schüssel schmeissen.
420g Zucker Man fülle den Zucker ebenfalls rein und mische dann solange, „bis die Masse hell wird“.
3 – 4 TL Vanillinzucker Man füge bei.
3 – 4 EL Kakaopulver Ebenfalls. (Aus Erfahrung vielleicht noch 1-3 Löffel mehr).
5dl Milch Man rühre darunter.
500g Mehl Achtung, es stäubt! Am besten reinsieben.
3 – 4 TL Backpulver Beifügen.
330g Margarine Beifügen. Sie muss flüssig sein, aber schon etwas ausgekühlt!

Den Teig schütte man nun in ein Blech, ausgelegt mit Backpapier, an den Rändern noch mit ein Bisschen Fett/Butter einstreichen, damits nachher besser wieder rauskommt.

Backen: Ungefähr 15min im schon vorgeheizten Ofen (ca. 473K) auf der untersten Rille backen lassen.

Tipps (aus eigener Erfahrung)

– Man achte darauf, die Margarine schon früh aufzuwärmen, weil sie noch auskühlen muss. Wenn man eine Mikrowelle benützen kann, sollte man eine Abdeckung drauftun (*rolleyes*, ja) und keine metallenen oder goldenen Gefässe verwenden.

– Den Ofen am besten am Anfang schon vorheizen.

– Die Esslöffel sind die grossen, die Teelöffel die kleinen!

Nach dem Backen rausnehmen und Ofen ausschalten (wichtig!). Nach einer kleinen Abkühlung kann man ein anderes Blech zu Hilfe nehmen und das Biskuit dann da rein stürzen (damit man das Papier los ist), danach, je nach dem, welche Seite des Kuchens schöner ist, auf der Oberseite lassen oder zurückstürzen.

Glasur

330g Puderzucker
3 – 4 EL Kakaopulver
3 – 4 TL Vanillinzucker Man tue alles rein.
80g Margarine (wieder flüssig, ausgekühlt)
8 EL Espresso/Kaffee Auch kalt!

Alles zusammenrühren, den Kaffee vielleicht schon am Anfang der Prozedur machen, nicht in den Kühlschrank stellen, heisse Dinge sollte man da nicht reintun (wichtig!).

Nun kann man die Glasur auf den nur noch lauwarmen Kuchen drauf giessen und nach belieben verstreichen oder so.

Jetzt kommt noch eine Packung Kokosnuss-Raspel ins Spiel, den man nach Belieben auf der Glasur verteilen kann (solange diese noch feucht ist, sonst hält das nicht und es gibt eine Sauerei!).

Endresultat, mmmh :)

Ich hab den Kuchen dann verteilt, und er kam nicht so schlecht an wie ich Angst hatte, er könnte. Hier noch ein grosses Dankeschön an Micha, der mir das Rezept bereitstellen konnte und noch den einen oder anderen Tipp gegeben hat. Liv, Adr, Sab, Car, deren Dad und Bro, meinem Dad möchte ich für das Kosten, Bewerten und Sein im offiziellen Testgremium der internationalen Kuchen-, Cake- und Frappé-Bewerter und Bewerterinnen (TIKCFB) (und ersteren vieren resp. teilweise sechsen für einen köstlichen Nachmittag bei Frappé und Kuchen ;)) und meiner Mom, die mir beim Zubereiten dieses für meine Verhältnisse recht grosse kulinarische Monument auch sehr geholfen hat, danken und nochmals danken.

Jup, kochen macht Spass, … hmm … ja, doch, machts :-)

Akira.

Angehängsel: Wer das Rezept noch ohne viel Text-Kram möchte, weil er/sie (GM?) es wirklich selber machen möchte, kann es hier als PDF runterladen. Es gab ja auch Leute, die die Aprico-Soldiers gemacht haben (!!), was ich übrigens ziemlich cool fand, darum hab ichs jetzt nochmals „rein“ geschrieben.

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